Schritt für Schritt zum Kleinunternehmen
Schritt für Schritt zum Kleinunternehmen – Den Traum der Selbstständigkeit haben doch viele von uns schon einmal geträumt.
Doch bevor man es dann wirklich wagt, machen sich Zweifel und Unsicherheit breit.
Vielleicht ist das Kapital nicht allzugroß oder man weiß einfach nicht, wo man anfangen soll.
Das ist gar nicht so schlimm, wie es zuerst wirkt und der erste Schritt in die Selbstständigkeit kann auch alleine und mit kleinen Kapital gegangen werden.
In dieser Konstellation hat man in der Regel erst einmal ein Kleingewerbe.
Das zu Gründen ist relativ unkompliziert und man hat die Möglichkeit auf nicht allzu unsicherem Boden üben.
Überlegungen und Planungen sind der erste Schritt
Vor der Gründung des Kleingewerbes muss man sich bereits im Vorfeld zahlreiche Gedanken über dieses Vorhaben machen und dieses detailliert und sorgfältig planen. Am Anfang steht natürlich die Idee, also was möchte ich verkaufen oder welche Dienstleistung biete ich an und welchen Mehrwert hat meine Zielgruppe dadurch.
Des Weiteren sollte überlegt werden, wer überhaupt die Kunden sein werden. All diese Überlegungen und Gedanken sollten dann in dem Textteil des Businessplans zusammen getragen werden und am Ende ein schlüssiges Bild ergeben.
Kleingewerbe trotz geringem Budget
Ein Kleingewerbe kann zunächst auch neben dem Hauptjob und mit kleinen Kapital gegründet werden. So hat man die Möglichkeit, die Geschäftsentwicklung zunächst einmal zu beobachten. Um anfangs nicht zu viel Geld zu investieren, sollte auch darüber nachgedacht werden, benötigte Maschinen, Werkzeuge oder Material vorläufig zu mieten oder gebraucht zu kaufen.
Und auch in Sachen Marketing lässt sich in der Anfangszeit sparen. Über soziale Netzwerke, in der Familie oder im Freundeskreis werden drei bis fünf Personen gesucht, welche die Dienstleistung oder das Produkt kostenlos erhalten, aber im Gegenzug ehrliches Feedback geben, welches natürlich auch veröffentlicht werden darf.
Diese Art der Bewertung kann gerad am Anfang sehr nützlich sein, um das Geschäft anzukurbeln.
Der Finanzteil des Businessplans
Trotz der guten Alternativen Geld zu sparen, sollte ein kleines Kapital für die Gründung zur Verfügung stehen. Dieses ist hauptsächlich für den Gewerbeschein, Lizenzen und Genehmigungen notwendig. Hinzu kommen beispielsweise Kosten für Verpackungen oder einen Onlineshop.
Natürlich ist hier ausschlaggebend, welches Produkt oder welche Dienstleistung angeboten wird. Allerdings lassen sich diese Kosten im Finanzteil des Businessplans gut zusammenstellen.
Dies hat auch den Vorteil, dass die Ausgaben verdeutlichen, welche Einnahmen nötig sind, um einen Gewinn zu erwirtschaften und ab wann das Kleingewerbe rentabel wird oder auch nicht.
Ingo Noack – ich bin Chefredakteur von FirmaCo. Ich möchte Ihnen die neuesten Nachrichten aus dem Bereich Firmen Gründungen, Unternehmen erklären.