Aktienboom in Coronazeiten
Der Aktienboom in Coronazeiten – Privatanleger investieren
Aktienboom in Coronazeiten – Seit Beginn der Corona-Pandemie entdecken immer mehr Privatanleger den Aktienmarkt für sich.
Nach Aktien wird immer mehr gesucht und die neuen Internetbroker fördern den Boom mit ihren günstigen Orderprovisionen.
Trade Republic ist nur einer von ihnen. Dadurch verändert sich die Börse nachhaltig.
Der Kapitalmarkt wird völlig anders wahrgenommen und die private Vorsorge fürs Alter definiert sich neu.
Immer mehr jüngere Menschen trauen sich, in Aktien zu investieren. Aber auch die älteren greifen inzwischen gerne auf den Markt zurück.
Neue Dividendenjäger drängen auf dem Markt, ebenso wie neue Daytrader.
Die Ursachen
Die Ursache liegt vor allem darin, dass Wertanlagen wie zum Beispiel Tagesgeldkonten so gut wie nichts mehr abwerfen. Ursache findet sich mitunter in der Nullzinspolitik der EZB. Und auch in absehbarer Zeit wird sich dies wahrscheinlich nicht ändern. Ein weiterer Punkt ist die zu sehende Einführung der Verwahrentgelte für kontengelagertes Geld.
Dadurch suchen die Anlegermöglichkeiten, um ihr Geld „zu retten“ oder profitabel anzulegen. Allein 2020 wurden ungefähr 350.000 neue Depots bei FlatexDegiro eröffnet.
Damit wuchs die Anzahl um ca. 40 %. Auch der Wertpapierhandel nimmt immer weiter zu.
Die Broker
Bei Trade Republic sind die Zuwächse und auch die Unternehmensbewertung inzwischen raketenartig. Um die 600.000 Depots wurden inzwischen eröffnet.
Weitere beliebte Broker sind Smartbroker und Comdirect. Auch die ING verzeichnete eine signifikante Steigerung.
Teilweise drängen die Menschen aus Not auf den Aktienmarkt. Andere Anlageformen sind extrem unattraktiv. Ein weiteres Problem, das sich den Anlegern der heutigen Zeit entgegenstellt, ist die aktuelle Inflation. Aber auch sie scheint den Boom auf den Aktienmarkt nicht einzudämmen.
Ingo Noack – ich bin Chefredakteur von FirmaCo. Ich möchte Ihnen die neuesten Nachrichten aus dem Bereich Firmen Gründungen, Unternehmen erklären.