Innovationskraft sinkt in Deutschland
Fehlende Investitionen in die Digitalisierung hindern die Innovationskraft
Sich auf den eigenen Lorbeeren auszuruhen ist eine Eigenschaft, die in der Wirtschaft beinahe sofort abgestraft wird.
In der deutschen Wirtschaft galten einige Branchen lange Jahre als Quelle an Innovation, die zu neuen Standards beitrugen.
Aktuell ist Deutschland in Begriff diese Innovationskraft einzubüßen und damit die Wirtschaft der Zukunft in Gefahr zu bringen.
Als Exportnation ist es wichtig, das Interesse an deutschen Waren oder auch Dienstleistungen weiterhin hochzuhalten.
Vielen Käufern dieser Waren ist es zudem nicht wichtig zwangsläufig nur ein deutsches Produkt zu erwerben.
Nimmt die Innovationskraft in asiatischen Ländern weiterhin Fahrt auf, wandern die heutigen Kunden dorthin ohne ein schlechtes Gewissen ab.
Eine schnelle Kursänderung erscheint dagegen schon durch die zaghaften Investitionen in die digitale Zukunft als mehr als unwahrscheinlich.
Es bleibt daher abzuwarten, wann auch die Wirtschaft selbst in der Lage ist, in der Mehrheit die klar zu erkennenden Zeichen richtig zu deuten.
Deutschland gehört nicht mehr zu den internationalen Spitzenplätzen
Die Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft Innovationen wie am Fließband produziert hat, gehören zum Teil der Vergangenheit an. Im internationalen Vergleich gelingt es Deutschland nicht länger sich wie selbstverständlich einen der drei Spitzenplätze zu sichern. Diese Entwicklung bringt auch weitere Auswirkungen mit sich.
Innovationen lassen sich nicht einfach aus dem Hut zaubern. Erfindungsgeist und Forschung sind dafür ebenso maßgeblich erforderlich. In den vergangenen Jahren ist in diesen Punkten nicht mehr unbedingt der gleiche Elan zu spüren gewesen als noch in den vorherigen Jahrzehnten.
In einem Zeitalter, in dem Menschen damit vertraut sind, dass sich der Alltag und das Leben immer wieder spürbar verändern, ist ein Stillstand an Innovationen auch gesellschaftlich kaum zu tolerieren.
Der Rückstand der Digitalisierung hat auch Auswirkungen auf die Gewinnung von Mitarbeitern
Eine weitere Auswirkung eines zu zögerlichen Handelns innerhalb der Wirtschaft zeigt sich in dem seit Jahren angeprangerten Fachkräftemangel. Experten für IT und weitere gefragte Berufe nach Deutschland zu locken, ist nicht mehr so einfach als noch zu Beginn des neuen Jahrtausends. Fachkräfte aus Deutschland sind ebenfalls sehr viel schneller bereit, auch international Chancen zu ergreifen, die sich ihnen bieten.
Im Konkurrenzkampf um Fachkräfte zeigen sich deutsche Unternehmen mitunter noch zu unflexibel. Die Möglichkeit zu bieten, für ein deutsches Unternehmen zu arbeiten, ohne täglich von 9 bis 17 Uhr die Zeit in einem Büro zu verbringen, ist noch längst nicht überall geboten.
Start-up-Unternehmen gehen zwar mit gutem Beispiel voran, können die Landschaft für Arbeitnehmer jedoch nur zu einem sehr kleinen Teil verbessern.
Die Zeit zum Handeln liegt nicht mehr in der Zukunft
In den Köpfen von Unternehmern ist der Status Quo oftmals die wichtigste Überlegung. Das zukunftsorientierte Handeln rückt dagegen an die zweite Stelle. Tauchen Probleme auf, da ein Unternehmen den Anschluss verpasst hat, stellt das einfache Abstellen der Ursache keine Option mehr dar.
Obwohl die Digitalisierung wie ein Zukunftskonzept erscheint, ist die digitale Arbeitswelt in der Wirtschaft schon heute zur Realität geworden. An dieser Stelle ist auch die Politik gefragt, die auf stumm geschaltete Wirtschaft wachzurütteln und Anreize zu schaffen, um wieder an die Innovationskraft vergangener Jahre anknüpfen zu können.Fehlende Investitionen in die Digitalisierung hindern die Innovationskraft
Sich auf den eigenen Lorbeeren auszuruhen ist eine Eigenschaft, die in der Wirtschaft beinahe sofort abgestraft wird. In der deutschen Wirtschaft galten einige Branchen lange Jahre als Quelle an Innovation, die zu neuen Standards beitrugen. Aktuell ist Deutschland in Begriff diese Innovationskraft einzubüßen und damit die Wirtschaft der Zukunft in Gefahr zu bringen.
Als Exportnation ist es wichtig, das Interesse an deutschen Waren oder auch Dienstleistungen weiterhin hochzuhalten. Vielen Käufern dieser Waren ist es zudem nicht wichtig zwangsläufig nur ein deutsches Produkt zu erwerben. Nimmt die Innovationskraft in asiatischen Ländern weiterhin Fahrt auf, wandern die heutigen Kunden dorthin ohne ein schlechtes Gewissen ab.
Eine schnelle Kursänderung erscheint dagegen schon durch die zaghaften Investitionen in die digitale Zukunft als mehr als unwahrscheinlich. Es bleibt daher abzuwarten, wann auch die Wirtschaft selbst in der Lage ist, in der Mehrheit die klar zu erkennenden Zeichen richtig zu deuten.
Deutschland gehört nicht mehr zu den internationalen Spitzenplätzen
Die Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft Innovationen wie am Fließband produziert hat, gehören zum Teil der Vergangenheit an. Im internationalen Vergleich gelingt es Deutschland nicht länger sich wie selbstverständlich einen der drei Spitzenplätze zu sichern. Diese Entwicklung bringt auch weitere Auswirkungen mit sich.
Innovationen lassen sich nicht einfach aus dem Hut zaubern. Erfindungsgeist und Forschung sind dafür ebenso maßgeblich erforderlich. In den vergangenen Jahren ist in diesen Punkten nicht mehr unbedingt der gleiche Elan zu spüren gewesen als noch in den vorherigen Jahrzehnten.
In einem Zeitalter, in dem Menschen damit vertraut sind, dass sich der Alltag und das Leben immer wieder spürbar verändern, ist ein Stillstand an Innovationen auch gesellschaftlich kaum zu tolerieren.
Der Rückstand der Digitalisierung hat auch Auswirkungen auf die Gewinnung von Mitarbeitern
Eine weitere Auswirkung eines zu zögerlichen Handelns innerhalb der Wirtschaft zeigt sich in dem seit Jahren angeprangerten Fachkräftemangel. Experten für IT und weitere gefragte Berufe nach Deutschland zu locken, ist nicht mehr so einfach als noch zu Beginn des neuen Jahrtausends.
Fachkräfte aus Deutschland sind ebenfalls sehr viel schneller bereit, auch international Chancen zu ergreifen, die sich ihnen bieten. Im Konkurrenzkampf um Fachkräfte zeigen sich deutsche Unternehmen mitunter noch zu unflexibel.
Die Möglichkeit zu bieten, für ein deutsches Unternehmen zu arbeiten, ohne täglich von 9 bis 17 Uhr die Zeit in einem Büro zu verbringen, ist noch längst nicht überall geboten. Start-up-Unternehmen gehen zwar mit gutem Beispiel voran, können die Landschaft für Arbeitnehmer jedoch nur zu einem sehr kleinen Teil verbessern.
Die Zeit zum Handeln liegt nicht mehr in der Zukunft
In den Köpfen von Unternehmern ist der Status Quo oftmals die wichtigste Überlegung. Das zukunftsorientierte Handeln rückt dagegen an die zweite Stelle. Tauchen Probleme auf, da ein Unternehmen den Anschluss verpasst hat, stellt das einfache Abstellen der Ursache keine Option mehr dar.
Obwohl die Digitalisierung wie ein Zukunftskonzept erscheint, ist die digitale Arbeitswelt in der Wirtschaft schon heute zur Realität geworden.
An dieser Stelle ist auch die Politik gefragt, die auf stumm geschaltete Wirtschaft wachzurütteln und Anreize zu schaffen, um wieder an die Innovationskraft vergangener Jahre anknüpfen zu können.
Ingo Noack – ich bin Chefredakteur von FirmaCo. Ich möchte Ihnen die neuesten Nachrichten aus dem Bereich Firmen Gründungen, Unternehmen erklären.