Exportunternehmen rechnen mit besseren Bedingungen
Stabilisierung der Lieferketten – Die Pandemie hat auch Auswirkungen auf den Export von Waren aus Deutschland in andere Länder mit sich gebracht.
Die strikten Einfuhrbestimmungen für Waren mit schärferen Corona-Regelungen hat auch das Wachstum deutscher Exportunternehmen gebremst.
Einer neuen Umfrage zufolge blicken die Exporteure mittlerweile wieder positiver in die Zukunft.
Das sinkende Wachstum im März werden nicht als Anlass genommen, auch weiterhin mit einer gebremsten Nachfrage nach deutschen Exportprodukten zu rechnen.
Die befragten Unternehmen würden aufgrund vorheriger Krisen mit einer Stabilisierung der Exporte rechnen.
Die weltweiten Lockerungen und fehlenden Anzeichen für eine erneute schwere Welle im Herbst geben Grund zu Optimismus, mit der Exportwirtschaft zu einem gewissen Grad an Normalität zurückzukehren.
Der Krieg in der Ukraine führt weiterhin zu Unterbrechungen in den Lieferketten
Nach wie vor Unsicherheit verbreitet der Krieg in der Ukraine.
Lieferrouten per Schiff, die entlang des Schwarzen Meeres geführt haben, sind noch immer nicht befahrbar, um nicht in die Nähe russischer Kriegsschiffe zu geraten.
Die Exporteure würden jedoch ebenso wie die Empfänger der Waren und die beteiligten Logistikunternehmen nach Lösungen suchen, die nicht nur das Warten auf erfolgreiche Friedensverhandlungen mit sich bringen würden.
Produkte wie Getreide oder andere Rohstoffe aus der Ukraine seien dagegen auf dem Weltmarkt noch immer in zu geringer Anzahl vorhanden.
Dennoch bleibt der Optimismus bestehen, weltweit an Lösungen für diese Krise zu arbeiten.
Einige Branchen bleiben weiterhin skeptisch – Stabilisierung der Lieferketten
Verhaltener fällt die Prognose für die kommenden Monate dagegen in Branchen wie der Chemieindustrie aus. Diese Exportunternehmen rechnen aufgrund sinkender Absatzzahlen der Kunden ihrer Produkte nicht mit einer zeitnahen Verbesserung des wirtschaftlichen Wachstums in der eigenen Branche.
Es ist daher erforderlich, nicht nur die allgemeinen Zahlen zu betrachten, sondern auch Vertreter von Branchen zu Wort kommen zu lassen, die es deutlich schwerer haben, sich von den Folgen der Pandemie zu erholen.
Ingo Noack – ich bin Chefredakteur von FirmaCo. Ich möchte Ihnen die neuesten Nachrichten aus dem Bereich Firmen Gründungen, Unternehmen erklären.